„Das ist er also. Der Dalton Highway… “ Ruhig und friedlich liegt er da, während sich das Licht der untergegangenen Abendsonne golden rötlich in der feuchten Piste spiegelt. Ruhig und friedlich liegt er da, als hätte es die Schlammschlacht über Tag nicht gegeben. Fairbanks hatte ich bei trüb kühlem, aber trockenem Wetter verlassen. 100 km Asphalt und mit 1600 Höhenmetern direkt hügelig durch schöne, gelb bunte, herbstliche Birken- und Espenwälder und den Duft von feuchtem Herbstlaub in der Nase. Am zweiten Tag dann nochmal 37 km bis der Asphalt endete und der eigentliche Dalton Highway begann. Die Straße war dabei immer nass, während ich das Glück hatte trocken zu bleiben. Was auf Asphalt kein Problem ist, verwandelt die Erdpiste, die der Dalton ist, in eine Straße mit Schlammauflage. Binnen kürzester Zeit sind Fahrer, Fahrrad und Gepäck komplett eingesaut. Die Kette mit einer dicken Schlammschicht überzogen und der Matsch, der sich unter dem Schutzblech zusammenschiebt macht das Fahren doppelt anstrengend, aber das Fahrrad läuft und läuft – gemacht für solch harte Bedingungen und darüber bin ich froh. Abgekämpft finde ich am Abend einen trockenen Zeltplatz, als die Wolken sich langsam verziehen und noch für die letzten 30 Minuten die Sonne herauskommt, die die Pipeline über meinem Zelt golden leuchten lässt. Das ist er also der Dalton Highway. Ruhig und friedlich liegt er da, während sich das Licht der untergegangenen Abendsonne golden rötlich in der feuchten Piste spiegelt. Schon vergessen ist die Schlammschlacht des Tages und ein angenehmes Gefühl der Ruhe breitet sich in mir aus. Man hat das Gefühl ganz weit draußen, fern ab von allem zu sein. Und das ist schön. So friedlich und still. Ich habe mir schon fast gedacht, dass ich unter der Pipeline theoretisch nicht campen darf, es war aber der einzige nicht schlammige Ort und so kommt am nächsten Morgen tatsächlich ein Security Mann angefahren, der mir freundlich erklärt, dass ich mich hier nur mit schriftlicher Genehmigung aufhalten dürfe. Er fragt wo ich herkomme und wo ich hinwolle, ist ganz beeindruckt von der bisher erbrachten Leistung und kurzerhand stellt er mir eine schriftliche, offizielle Genehmigung aus, dass ich mich an der Pipeline aufhalten und mich entlang des parallel verlaufenden Wartungsweges bewegen darf. Ein kurzes Foto, ein Händedruck und ich darf in Ruhe mein Frühstück beenden, bevor ich mich wieder auf den Weg mache. Die Reise setze ich dann aber doch entlang der Hauptstrecke fort, die über Nacht deutlich abgetrocknet und nun passabel zu fahren ist, bis sie sich im laufe des Tages, an dem immer wieder die Sonne herauskommt, vollständig zu einer trockenen, harten Lehmpiste wandelt. Auf diesem Belag rollt es sich nun fast wie auf Asphalt und ich komme bestens vorwärts. Am Abend suche ich wieder die Pipeline auf. Heute mit der Option in der Nacht wahlweise vom Bären oder vom Wolf gefressen zu werden. Die Tiere nutzen den Wartungsweg aus Bequemlichkeit und die Spuren der Beiden gehen direkt neben meinem Zelt vorbei. Meine Essenstasche verstaue ich sicherheitshalber diese Nacht weit weg vom Zelt auf einem Querträger der Pipeline in 3 Meter Höhe. Feucht kalt ist der nächste Morgen. Mit eisigen Fingern fahre ich dem Polarkreis im Nieselregen entgegen. Das macht keinen Spaß und man sieht nichts von der Landschaft und so beschließe ich nach einem Glas Sekt am Polarkreis (das darf ruhig gefeiert werden!) an dieser Stelle nach nur 48 km Feierabend zu machen. Die richtige Entscheidung, wie sich am nächsten Tag zeigen sollte. Bei null Grad starte ich in den sonnigen Morgen, die vielen Hügel wärmen einen schnell auf und die Landschaft wird mit jeder Kurbelumdrehung toller. In ein Tal mit leuchtenden Herbstfarben rolle ich hinab, umgeben von schneebedeckten Bergen. Mittagessen gibt es mit Blick über den See auf einen bunten Hang und ich genieße den Tag in vollen Zügen. Dass es hier so schön sein kann, hatte ich nicht erwartet. Am Abend erreiche ich Coldfoot. Einzige Tankstelle entlang der Strecke nach 400 km und einzige Übernachtungsmöglichkeit für Reisende. Hotelkosten für eine Nacht 239 Dollar! Dafür darf man natürlich kein echtes Hotel erwarten, sondern man bekommt eine beheizte Kammer. Immerhin die Dusche ist in dem Preis inbegriffen. Die kostet im Einzelpreis sonst 14 Dollar. Willkommen im Basislager des Mt. Everest! Ich begnüge mich hier mit dem recht guten Abendbuffet für 20 Dollar und genieße es im Warmen zu sitzen. Es herrscht eine Atmosphäre wie auf einer Berghütte. Es gibt ja nichts zu tun und niemand ist hier in Eile. Es ist eine bunte Mischung aus Truckern, Camparbeitern, Jägern und einer Hand voll Touristen. Fremde Leute setzen sich zu einem an den Tisch und man hält Smalltalk. Gejagt werden hier oben Karibu und Bären. Man klopft sich gegenseitig auf die Schulter, wenn man mal wieder einen Bock geschossen hat und politisch ist man eher konservativ. Man freut sich über den Bau einer neuen Pipeline, die nun unter neuer Administration in Washington endlich möglich wird und „nur aus vorgeschobenen Umweltgründen“ bisher blockiert wurde. Man lebt hier halt in einer anderen Welt, aber sehr nett sind die Leute trotzdem. Als i-Tüpfelchen auf einen ohnehin schon tollen Tag gibt es am Abend noch Polarlichter, die über meinem Zelt tanzen. Manchmal statisch, manchmal wie im Wind wehende Vorhänge und manchmal in Strahlen, die gleich einer Kette fallender Dominosteine vom Himmel hinabschießen. Ganz nett anzuschauen, aber bei weitem nicht so spektakulär, wie man sich das vielleicht vorstellt. Weiter durch schöne Herbstfarben geht es in Richtung Pass. Die Brooks Kette muss überquert werden und auf matschiger Straße arbeite ich mich dem 1446 m hohen Übergang entgegen, während der Schnee rechts und links immer mehr zunimmt. Nach 120 km, 1700 Höhenmetern und 8h 43 min Fahrzeit mache ich für den Tag Schluss. Durch schöne Winterlandschaft fahre ich, singe und pfeife in bester Weihnachtsstimmung „Walking in a Winter Wonderland“ bis ich mir selber auf die Nerven gehe, dann den Song aber nicht mehr aus dem Kopf bekomme, campe wieder an der Pipeline, zeige brav meine Permit vor, als ein Security Mann mich verscheuchen will und genieße am nächsten morgen wieder ein Frühstück im Schnee und bin überrascht, als der Wachmann wieder angefahren kommt, diesmal, um mir eine große Tüte mit Snacks in die Hand zu drücken und mir frisches Wasser für den Weg zu bringen. Toll! Mit jedem Kilometer weiter nach Norden schwindet der Schnee immer mehr und die darunter liegende arktische Tundra kommt zum Vorschein. Sehr karge Landschaft. Die letzten Bäume habe ich noch vor dem Pass gesehen, aber trotzdem ist es irgendwie schön im Sonnenschein hier oben unterwegs zu sein, fast wie im bolivianischen Altiplano. Mit dem Abend kommt allerdings kräftiger Wind auf und eine Wolkendecke. Gerade habe ich mein Zelt aufgebaut, da zieht ein strenger Geruch herüber und ich höre Getrampel hinter dem Gebüsch, dass ich als Windschutz gebrauche. Drei Moschusochsen sind in der Tundra hinter meinem Zelt unterwegs und kommen just in dem Moment vorbei, als die Sonne unter die tief hängende Wolkendecke sinkt und die bunten Hügel und die Tiere in goldenes, warmes Licht taucht. Klasse Szenerie wie aus dem Werbeprospekt und wenn der schöne Tag schon so toll endet, dann müssen nachts natürlich auch wieder die Polarlichter tanzen! Also Wecker auf 2 Uhr nachts gestellt und siehe da- das weiß grünliche Licht vollführt über meinem Zelt wieder seine Show. Knackig kalt ist’s am letzten Tag und in dichter Nebelsuppe fahre ich auf den letzten 30 km meinem Ziel entgegen. Deadhorse. Ein Industriecamp der Ölgesellschaften. Das ist als Endziel ungefähr so romantisch wie es sich anhört und auf den ersten Blick mag man es hässlich finden. Ich finde es hat aber irgendwie einen gewissen Charme. Urlaub machen wo andere Arbeiten. Zur Feier des Tages gönne ich mir ein Hotel und bin dort der einzige Tourist. Ich komme mir vor wie ein Kind im Süßigkeitenladen. Es gibt eine Kantine mit Frühstück, Mittagessen, Abendessen inklusive sowie den „Spike Raum“. Eingerichtet wie ein Tankstellenladen mit Würstchenmaschine, Chips, Joghurt und Milchprodukten, Eismaschine, Gerichten zum warm machen, Obst, Snacks aller Art, Backwaren und was sonst noch allem, was ein Radlerherz höher schlagen lässt. Das ganze 24 h verfügbar und im Preis inklusive. Man kann sich eindecken mit allem was man will. Der Zeitvertreib findet dann in einem der Spielzimmer statt, wo man in Sesseln lümmelnd Playstation spielen kann oder im Hobby Raum wo man sich mit Billard und Tischtennis vergnügt. Alternativ steht noch der Trainingsraum oder die Saune zur Verfügung, so dass es den Arbeitern hier oben an nichts fehlt, während sie auf ihrer 2-4 Wochen Schicht weit weg von ihren Familien und Eigenheimen am Ende der Welt sehr gutes Geld verdienen. Für ein paar Jahre scheint mir das durchaus lukrativ. Zur ungefähren Einordung: Ein einfacher Straßenarbeiter, ohne Verantwortung, Gewerkschaftsmitglied, bekommt (nach Selbstauskunft) inklusive aller Zulagen für Überstunden und ggf. Wochenendarbeit 10 000 Dollar monatlich sowie kostenfreie Mahlzeiten, Snacks und Unterkunft. Dafür arbeitet er bis zu 12 h pro Tag für 14 Tage durchgehend und hat danach 14 Tage frei. Für die zweite Nacht habe ich eine Einladung in einem anderen Camp, wo ich mich am ersten Tag mit der Küchencrew angefreundet hatte und hier Essen und einen Wohncontainer kostenfrei bekomme. Am Abend hat die 8 köpfige Crew eine kleine Party. In einem leer stehenden Wohncontainer sitzen wir gemütlich bei Musik, Bier, Vodka und Bourbon zusammen. Etwas besonderes, da hier oben striktes Alkoholverbot herrscht und man wie zu Zeiten der Prohibition auf Schmuggler angewiesen ist, die einem eine Flasche mitbringen, die man dann verschworen im Kreise weniger eingeweihter genießt. Am nächsten Tag darf ich dann noch mit auf die Tour zum Arktischen Ozean. Die öffentliche Straße endet etwa 10 km vorher an einem Security Checkpoint. Danach ist Privatgelände der Ölgesellschaften und man kommt nur auf einer organisierten Tour zum Meer. Von hier geht es nicht mehr weiter nach Norden und im Wohnmobil geht es mit einer Gruppe Rumänen, die ich auf der Tour zum Arktischen Ozean kennengerlernt habe zurück nach Fairbanks. Die 10 Tage waren eine wirklich tolle Fahrt entlang des Dalton Highways, nicht zuletzt natürlich auch wegen des guten Wetters und der grandiosen Herbstfarben in oft schöner Landschaft und auch wegen der netten Leute, die ich unterwegs getroffen habe. Daher war es war ein sehr würdiger Abschluss der Hauptstrecke meiner Reise. Endstand in Deadhorse: 29.521 km, 1.699 h, 224.414 hm. Viele haben gefragt: „Was machst du, wenn du dann am Ziel bist?“ Nun, ich habe es einfach für mich genossen angekommen zu sein, hatte kein Bedürfnis jemanden anzurufen sondern wollte erstmal einfach da sein. Ich habe mich im Spike Raum mit Joghurt, Kaffee und Donuts eingedeckt, habe mich aufs Bett gelegt, den Fernseher angemacht und „Captain America“ geschaut. Nach einer Zeit habe ich dann die Sektflasche geöffnet, die ich extra von Fairbanks inklusive Glas bis hier herauf getragen hatte (gute Vorbereitung ist das halbe Leben) und habe gemütlich zwei Gläser Sekt getrunken. Das war’s.
Fairbanks. Kleine Stadt in der Mitte Alaskas mit 32000 Einwohnern. Wie es der Zufall so will, ist gerade das Far North Fiddle Fest. Eine Musikveranstaltung mit Konzerten und Workshops, die von dem Leiter einer Onkologischen Klinik in Fairbanks vor 7 Jahren ins Leben gerufen wurde. Mein Warmshower Host ist die Klinik Managerin und so komme ich in den Genuss an allen Veranstaltungen teilnehmen zu dürfen. Der Auftakt findet in der Skihütte des Skiberges des Klinikleiters statt im gemütlichen Rahmen, mit 200 Gästen, Buffet und schönem Rundumblick über die umgebenden, bunten Hügel bei toller Musik mit Musikern, die aus den verschiedenen Teilen der USA und Canada extra eingeflogen wurden. Am Workshop Tag habe ich Kurse in Tanz und Gesang belegt. Die Geigen, Gitarren und Cello Kurse kamen für mich ja nicht in Frage, aber ich habe mir einen Crashkurs Violine geben lassen und immerhin „Twinkle, Twinkle little Star“ zustande gebracht, dabei aber festgestellt, dass meine Finger zu dick für das Instrument sind. Nach weiteren Konzerten bin ich am letzten Abend vom Organisator des Fiddle Fests zum Abendessen mit den Artisten in eins der besten Restaurants eingeladen worden und so mache mich sehr gut genährt am nächsten Morgen nach vier sehr schönen Tagen in Fairbanks wieder auf in den Sattel, um die endgültige Schlussetappe anzugehen. Es ist noch immer Jagdsaison und so werde ich regelmäßig von Pick ups überholt, aus deren Ladefläche Elchschaufeln hervorlugen oder Karibu Geweihe in die Höhe ragen. Auf dem Anhänger werden die ATVs transportiert, mit denen man in jedes Gelände hineinfahren kann um das Wild aufzutun. Rechts und links die Gewehre montiert. Gelegentlich sieht man die Jäger auch auf ihren ATVs neben der Straße fahren, in Jagd Flecktarn und mit dem Gewehr umgehängt. Man könnte meinen man bewege sich in Bürgerkriegsland und auf von Milizen kontrolliertem Terrain. Dabei gehen die Menschen hier nur Alaskas Hobby Nummer 1 nach. Der Jagd. Und so gibt es Schilder, die man in Deutschland nie sehen würde wie: „Die Jagd von der Straße aus ist nur mit Pfeil und Bogen gestattet“, oder „In dieser Bar ist das offene Tragen von Waffen nicht gestattet“, oder „Waffen bitte im Auto lassen“. Am Kiosk, wo ich mir einen Hamburger hole kann man für 20 Euro ein Ticket der Waffenlotterie der NRA erwerben. 1500 Tickets werden ausgegeben. Zu gewinnen gibt es eine von 10 Waffen vom halbautomatischen Sturmgewehr bis zur praktischen Handfeuerwaffe. God bless America. Trotzdem würde ich fast behaupten in Alaska die freundlichsten und hilfsbereitesten Menschen in ganz USA und Canada getroffen zu haben. Es herrscht noch so etwas wie der Frontier Spirit und man lebt das „harte“ Outdoorleben. Das ist das, was auch noch heute viele Auswanderer nach Alaska zieht, obwohl man hier natürlich auch alles haben kann, was das moderne Leben bietet. Aber die Stadtmenschen sind verpönt. Das ist nicht Alaska, höre ich immer wieder.
Denali Nationalpark. Es ist der 14.09., letzter Tag der Saison und so fahre ich mit dem Busshuttle als einziger Passagier in den Park hinein. Zum Glück sitze ich im sogenannten „Camper Bus“ und nicht in einem der vollgestopften Touristenbusse, wo ich zwischen kamerabehangenen Asiaten eingequetscht durch ein Fenster ein bisschen Landschaft sehen könnte oder auch nicht. Der einzige Weg sich im Park zu bewegen ist nämlich zu Fuß, per Rad oder eben mit einem Bus des Parkservice. Der Camperbus ist speziell für Camper reserviert und da dies der letzte Bus der Saison ist, habe ich den ganzen Bus für mich. Sehr schön. Ich lasse mich drei Viertel in den Park hinein aussetzen, fahre ab dort die restlichen 35 km bis Wonderlake selbst. Gleich ein viel schöneres Erlebnis als im Bus und zum Nachmittag kommt immer mehr die Sonne heraus und der Berg zieht frei. Was für eine Koloss. Wonderlake liegt nur auf 500 m Höhe und so ragt die 6120 m hohe Wand des Mt. Denali (früher Mt. McKinley) fast monolithisch aus der Ebene steil auf. Die knackig kalte Nacht verbringe ich auf dem geschlossenen und menschenleeren Wonderlake Campground und wache morgens bei klarem Himmel auf, genieße mein Frühstück mit Blick auf den Berg und fahre dann langsam, viele Fotos knipsend in Richtung Parkausgang. Leider gibt es zum Abschluss der Saison immer die Roadlottery wo an vier Tagen eine bestimmte Anzahl Tickets verlost werden, so dass man mit dem Auto die sonst gesperrte, 145 km lange Parkstraße befahren darf. Somit ist es leider nicht mehr so ruhig wie am Vortag, aber schön bleibt es trotzdem. Die zweite Nacht im Park darf ich auf einer Couch in einem Parkcamp verbringen, wo die Mitarbeiter auf halber Strecke untergebracht sind. Eine heiße Dusche und ein warmes Zimmer waren sehr willkommen, da den ganzen Tag ein eisiger Wind pfiff. Der dritte Tag im Park ging dann über ein paar kleinere Pässe mit 1300 m durch karge Landschaft, bis ich am Abend den Campingplatz am Parkeingang erreichte. Viele Tiere habe ich leider nicht gesehen. Einige Grizzlys in der Entfernung, die am Berg nach Futter gruben und einen Elchbullen. Ein majestätisch mächtiges Tier. Alles in allem aber trotzdem nochmal ein toller, richtig lohnenswerter Abstecher (vor allem, wenn man nicht im Bus sitzen muss, wie die ganzen normal Touristen).
Von hier aus waren es nun nur noch 400 km bis Anchorage. Ein schöner Tag mit freiem Blick auf den Berg, ein voller Regentag, ein langer Tag mit wolkig bis heiterem Wetter mit einer großen Elchkuh, die mit ihrem Kalb im See stand und ein kurzer Tag mit den letzten 60 km meiner Reise hinein nach Anchorage.
Und dann ist der Traum von der Panamericana nach 30305 Kilometern, 1745 Stunden im Sattel und 231000 Höhenmetern ausgeträumt.
Im Anschluss gibt es wie gewohnt wieder Fotos und Schnappschüsse des letzten Reiseabschnitts (diesmal 86). Wie immer viel Spaß damit und bis zum nächsten Mal. So in 2-3 Wochen wieder und ein Video gibt es zum Abschluss dann auch nochmal.
Ausgeträumt… das stimmt ja fast wehmütig! Unsere allerherzlichsten Glückwünsche zum Abschluss deines Mammutprojekts und großen Traums und allerhöchsten Respekt vor deiner grandiosen Leistung! Wir werden deine Schilderungen mit den vielen fantastischen Fotos vermissen, mit denen du uns regelmäßig mit auf die Reise genommen hast, aber wir freuen uns riesig, wenn du wieder zu Hause bist! Bis bald!
Herzlichen Glückwunsch! 🙂 Ausgeurlaubt – jetzt beginnt endlich mal wieder der Ernst des Lebens für dich 😀
Ja, Herzlichen Glückwunsch NIKO, das war ja eine Leistung. Ich bewundere dich. Du wirst dann ja wohl demnächst vom Sattel eines Fahrrads die Patienten behandeln, denn der wird dir fehlen.
Freu mich dich irgendwo bald wiederzusehen.
Der Weihbischof Peters fragt immer nach dir wenn ich ihn treffe.
Herzlichen Glückwunsch Niko, was für eine Reise – wirklich sehr beeindruckend! Meinen größten Respekt vor deiner Leistung und Danke für die tollen Berichte und Fotos.
Vielen Dank! Immer gerne, aber ich bin froh, wenn ich keine Berichte mehr schreiben muss 😉
Lieber Niko, was für eine Reise! Einfach unglaublich! Es hat unheimlich viel Spaß gemacht deiner Reise über diesen Blog zu folgen. Ich freue mich dich nach 2 Jahren wieder zusehen! Auf bald in Frankfurt.
Hallo Nikolas
Wir trafen uns bei Sergio in Guatemala City und wir sind ein klein kurtses Stuck zusammen gefahren.
Zeit da folge ich dir jeden Monat auf deinem Blog mit viel Spaß……und jetzt ist es vorbei.
Wenn du jehmals nach Strasbourg kommst ,bist du willkommen.
Jean Martin
Hallo Jean Martin, wer weiß… man sieht sich immer zwei Mal im Leben…
Herzlichen Glückwunsch!
Aber der spannendere Teil geht jetzt erst los…mal sehen wie du damit klar kommst.
Viel Erfolg! ein Spaß wird es aber leider nicht zwingend. aber du wirst dir schon neue Ziele suchen.
Mit sportlichen Grüßen
Karsten